Informacja o piśmiennictwie na łamach tygodnika pt. ,,Kronika Piotrkowska’’ (1910–1914)
Abstract
Der lokale Bereich der Zeitschrift verursachte, daß sie keine große Rolle als Vermittler
bei der von den Buchhandlungen und Verlagen geführten Werbung gespielt hat. In den
Aussagen über das Schriftentum überwogen die Inhaltsbesprechungen und kurze Rezensionen
von den Redaktionsmietglieder oder die Nachdrucke aus den anderen Zeitschriften. Einen
großen Wert legte man auf die Vorstellung der polnischen Zeitschriften, die in drei anderen
besetzten Teilen Polens, Petersburg und Berlin herausgegeben wurden. Das Repertoire der
kommentierten Bücher wurde von den Interessen der Redaktion bestimmt; man schrieb über
die Arbeiten aus dem Bereich der Teologie und Philosophie, der Geschichte von Polen,
Pädagogik, nicht viel Platz wurde der Empfehlung dieser Literatur gewidmet, die sich mit den
gesellschaftlichen Problemen befaßte. Man schuf auch kein Kanon der schöngeistigen Literatur;
man stellte in der Regel die Texte der zweitklassigen Autoren, indem man sich bei der Wahl
nach der didaktischen Aussage richtete. Das begrenzte im beträchtlichen Grad die informative
Funktion der Zeitschrift auf dem lokalen Markt, besonders gegenüber den Lesern aus dem
Kleinbürgertum-, Handwerker- und Arbeitermilieau, für die „Kronika Piotrkowska” sehr oft die einzige systhematische Informationsquelle über das Schriftentum war.
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