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dc.contributor.authorKopertowska, Danuta
dc.date.accessioned2016-01-08T10:28:10Z
dc.date.available2016-01-08T10:28:10Z
dc.date.issued1993
dc.identifier.issn0208-6077
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11089/16350
dc.description.abstractDer Aufsatz betrifft polnische und fremde toponymische Basen in lokalen Namen zweier angrenzender Regionen von Kielce und Radom. Zur Diskussion steht hier vor allem das zahlenmäßige Verhältnis der beiden Arten von Basen zueinander, indem das Belegmaterial aus dem Bereich der topographischen und Kulturnamen gewonnen wird. Topographische Namen basieren auf heimischem Wortschatz. Ausnahme bilden 5 Namen (von insgesamt über tausend), die auf 2 deutsche Entlehnungen (Lache, Farbe) und eine lateinische (Mains) zurückgehen. Innerhalb der Kulturnamen hängt das Vorhandensein heimischer bzw. fremder Basen jeweils vom thematischen Bereich des Namens ab. Und so basieren die mit Holzeinschlag zusammenhängenden Kulturnamen ausschließlich auf heimischen Elementen. Unter den die Zuchtwirtschaft betreffenden Namen sind lediglich zwei von insgesamt 41 fremder Herkunft: Bażant!Bażantarnia (zu polonisierten appellativa bażantIbażantarnia, die aus dem Griechischen phasianós über tschech. baiant, dt. Fasanl Fasanerie entlehnt wurden) und Holendry/Olendry (worüber bereits u.a. K. Handke, M. Kamińska, K. Rymut geschrieben haben). Mehr, und zwar 12 von insgesamt 73 Kulturnamen aus dem Bereich der Siedlungsformen und - methoden lassen fremde Basen (3 deutsche und je eine lateinische, türkische und französische) erkennen. Viele fremde Basen findet man in Kulturnamen, die mit dem Abbau der Naturschätze Zusammenhängen: 22 Namen von insgesamt 81. Spezifisch für diese Gruppe ist das folgende Oppositionsverhältnis: Neben Namen mit heimischer Basis findet man solche mit fremder Basis - vgl. Gwoidziarnia (zu slaw. g(w)ozd) und Drutarnia (zu dt. Draht) oder zahlreiche Kuźnie, Kuźnice, Kuiniczki vs. Huty, Hutki. Huciska. Jedoch der größte Prozentsatz von Ortsnamen mit fremder Basis läßt sich im Bereich der Sozial kultur nachwcisen. Dies resultiert daraus, daß sie meist auf juristische Termini zurückgehen, und diese vornehmlich lateinischer Provenienz sind. Man vergleiche: Bizorenda, Fundus-, Konces/Konses, Mizeratka, Seperacja, Sperenda (zu jeweils lat. arendo, fundus, concessio, miseria, separatio, sperandum). Wohlgemerkt - man findet hier auch griechische, deutsche und russische Termini. Zum Schluß wurde festgestellt, daß selbst die Namen, die fremde Basen enthalten, ebenfalls als heimische polnische Namen anzusehen sind.pl_PL
dc.description.sponsorshipZadanie pt. „Digitalizacja i udostępnienie w Cyfrowym Repozytorium Uniwersytetu Łódzkiego kolekcji czasopism naukowych wydawanych przez Uniwersytet Łódzki” nr 885/P-DUN/2014 zostało dofinansowane ze środków MNiSW w ramach działalności upowszechniającej naukępl_PL
dc.language.isoplpl_PL
dc.publisherWydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiegopl_PL
dc.relation.ispartofseriesActa Universitatis Lodziensis. Folia Linguistica;27
dc.titleToponimiczne bazy polskie i obce (na przykładzie Kieleckiego i Radomskiego)pl_PL
dc.title.alternativePolnische und fremde toponymische Basen (am Beispiel aus der Region von Kielce und Radom)pl_PL
dc.typeArticlepl_PL
dc.page.number[139]-148pl_PL


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