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dc.contributor.authorCieślikowa, Aleksandra
dc.date.accessioned2015-12-30T15:33:39Z
dc.date.available2015-12-30T15:33:39Z
dc.date.issued1990
dc.identifier.issn0208-6077
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11089/16133
dc.description.abstractAltpolnische Personennamen in der Gestalt eines Appellativus, die den Charakter eines Spitznamens haben, und die infolge einer semantisch-stilistischen Derivation entstanden sind, hatten ursprünglich einen semantischen Wert. Die aus diesen Personennamen rekonstruierten Appellativa bereichern unser Wissen nicht nur bezüglich der Quantität, Chronologie, Frequenz dieser Wörter in der altpolnischen Periode, sondern geben auch Aufschluß über die Expressivität (Metaphern und Wortbildungsmittel) der Umgangssprache zu jener Zeit, die nicht schriftlich fixiert wurden. Eine Zusammenstellung von Bedeutungen einiger Wörter aus Słownik staropolski (Allpolnisches Wörterbuch) mit denen aus Słownik XVI wieku (Wörterbuch des XVI. Jh.) läßt eine Zunahme an Metaphern beobachten. Ein Zeugnis über die in der Umgangssprache des Mittelalters gebrauchten Metaphern können altpolnische Anthroponyme abgeben. Die zu verschiedenen semantischen Feldern gehörenden Appellativa wurden zu Anthroponymen infolge einer metaphorischen Kreation: On jest jak lis, więc nazwijmy go Lisem (er ist wie ein Fuchs, also nennen wir ihn Fuchs). Es konnte auch pragmatische Kreation in Frage kommen; ein reales Charakteristikum konnte dem Übergang eines Appellativums zum Eigennamen zugrunde liegen: on jest garbusem I bogaty a więc nazwijmy go Garbus \ Bogaty (er ist ein Buckliger \ reich, also nennen wir ihn Buckel I Reicher). Neben diesen beiden oben erwähnten Kreationen konnten Appellativa auch infolge eines Funktionswechsels zum Eigennamen werden, indem nämlich das Prädikat zum Argument wechselte: On jest cieślą i zaczyna być nazywany Cieślą (er ist Zimmermann, und man nennt ihn Zimmermann). Diese Art Übergang ist besonders wertvoll für unser Wissen über die realen Bedeutungen von Wörtern.pl_PL
dc.description.sponsorshipZadanie pt. „Digitalizacja i udostępnienie w Cyfrowym Repozytorium Uniwersytetu Łódzkiego kolekcji czasopism naukowych wydawanych przez Uniwersytet Łódzki” nr 885/P-DUN/2014 zostało dofinansowane ze środków MNiSW w ramach działalności upowszechniającej naukępl_PL
dc.language.isoplpl_PL
dc.publisherWydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiegopl_PL
dc.relation.ispartofseriesActa Universitatis Lodziensis. Folia Linguistica;23
dc.titleOd leksyki średniowiecznej do odrodzeniowej na podstawie staropolskiej antroponimiipl_PL
dc.title.alternativeMittelalterliche Lexik vs. Renaissancelexik aufgrund der altpolnischen Antroponymiepl_PL
dc.typeArticlepl_PL
dc.page.number[42]-49pl_PL


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