Niedoszła akcja armii „Poznań" między Prosną a Wartą w 1939
Streszczenie
Als im September 1939 Polen vom Dritten Reich angegriffen wurde, erlitt die
Armee „Łódź" einen äußerst harten Schlag. Der Aufmarsch der überwiegenden feindlichen
Streitkräfte hätte allem Anschein nach aufgehalten werden können, wenn es
der polnischen Seite gelungen wäre, mit dem Gros der Armee „Poznań" sowie der
Armee „Prusy", die eine Reserve des Oberbefehlshabers bildete, eine Angriffswendung
auszuführen. Die Idee einer solchen Aktion stammte vom General Tadeusz Kutrzeba,
dem Befehlshaber der Streitkräfte von Wielkopolska. Es fehlte ihm aber an
Ausdauer, um diese zeitgemäße Konzeption in die Tat umzusetzen. Hinzu kamen
noch eine Reihe von anderen ungünstigen Faktoren, wie das Ausbleiben einer zweckgerechten
Zusammenarbeit mit dem Kommando der Armee „Łódź", die ständig
abbrechende Verbindung mit dem Oberbefehlshaber sowie das rasche Vordringen
der feindlichen Heere, deren Luftstreitkräfte den Luftraum völlig beherrschten und
ihnen die operative Bewegungsfreiheit erzwangen. Das Zusammenwirken einer Reihe
von tragischen Ereignissen sow ie der Umstand, daß die ständigen Änderungen der
Frontlage sich der Kontrolle der polnischen Heeresleitung, insbesondere der auf der
obersten Stufe, entzogen, hatten zur Folge, daß die Durchsetzung der durchaus
zweckgerechten Initiative unmöglich wurde. Die Armee „Łódź" erhielt keine Unterstützung
vom Norden Polens und somit war sie gezwungen, die Hauptverteidigungslinie
an der Warthe am 5. September zu verlassen und den Rückzug
anzutreten. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, die Gesamtheit der polnischen
Streitkräfte auf das jenseits der Weichsel gelegene Gebiet zurückzuziehen, was
nur teilweise realisiert wurde.
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