Polacy w życiu kulturalnym Berlina w pierwszej dekadzie XXI wieku
Streszczenie
Das künstlerische Berlin war seit dem 18. Jahrhundert bis zum Ende der Weimarer Republik eine attraktive Kunststadt für die modernen Künstler aus Polen. Mit der nationalsozialistischen Herrschaft nahm diese Tradition ein jähes Ende und geriet bis 1989 in Vergessenheit. Natürlich stand Berlin in keinem Vergleich zu den größten Kunstzentren wie Paris und Wien, doch es bot den osteuropäischen Künstlern eine Art Vorgeschmack der offenen, modernen Kunst. Heute nimmt Berlin eine wichtige kulturelle Position für die jungen polnischen Künstler. Die Hauptstadt Deutschlands definiert sich als eine tolerante, multikulturelle Stadt mit einem breiten, vielfälltigen Kulturangebot. Ein wichtiger Teil dieses Angebots bilden die Werke der hoch geschätzten polnischen Künstler, Schriftsteller, Schauspieler, Musiker und Galeristen: Joanna Rajkowska, Paweł Althamer, Katarzyna Kozyra, Artur Żmijewski, Wilhelm Sasnal, Robert Kuśmirowski, Krzysztof Polonek, Daniel Stabrawa u.a. Sie nehmen an den wichtigsten internationalen Projekten teil und werden auf den prestigeträchtigsten Kunstmessen und in den namhaftesten Privatgalerien angeboten. Die annerkannten zeitgenössischen Künstler aus Polen arbeiten gern in Berlin, hier finden sie ihre Inspirationsquelle und ein aufnahmebereites Publikum. Mit ihrer künstlerischen Tätigkeit beeinflussen sie wesentlich das kulturelle Bild Berlins.
Collections
Z tą pozycją powiązane są następujące pliki licencyjne: