25 lat polityki zjednoczonych Niemiec wobec Polski
Streszczenie
Im Artikel wird die Politik Deutschlands gegenüber Polen seit der Unterzeichnung des Vertrages über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit am 17. Juni 1991 bis heute dargestellt. Der Vertrag markierte die historische Wende in den vielschichtigen deutsch-polnischen Beziehungen und eröffnete ein neues Kapitel. Man sprach damals von der Werte- und Interessengemeinschaft. Später aber war auch die Rede von einer Konflikt- und Streitgemeinschaft. Deswegen wurden die vergangenen 25 Jahre auf Grund von Konsens und Dissens in den Beziehungen sowie aus dem Gesichtspunkt ihrer Wahrnehmungsunterschiede in drei Perioden unterteilt: 1990 bis 1998: Phase der Verständigung und Versöhung; 1998 bis 2007: Phase der Distanz in den Beziehungen; 2007 bis 2015: Phase der Suche nach erwachsener Partnerschaft. Die Bilanz der Errungenschaften in der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen fällt im vergangenen Vierteljahrhundert im allgemmeinen positiv aus. Es ist vor allem das Agieren von Deutschland als Anwalt Polens in der EU und NATO hervorzuheben. Die Herausforderungen, die auch Konfliktfeldern zwischen Polen und Deutschland markieren, betreffen unter anderem folgende Themen: polnische Minderheit in Deutschland, Flüchtlingskrise, das Verhältnis zu Russland und zur Ukraine, Energiepolitik, Europapolitik und Geschichtspolitik.
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