Wytwórczość krzemieniarska grupy łupawskiej kultury pucharów lejkowych
Streszczenie
Dirdcrg estellte Artikel ist eine Probe der Charakteristik vom ausgewählten
Wirtsch aftsgebiet der Population in der Łu pawa— Gruppe KPL. Zum Gegenstand der
Erwägungen wird die Herste llung der Werk zeuge aus pommerschem Feuerstein, dem
Rohslolf, dir von der Gesellschaft dieser Gruppe alle in ausgenutzt word en ist. Der
pommersche Feuerstein ist eine der Abarten der erratischen Kreide feuersteine, deren
Urblagerung die Kreidekalkste in e der südlichen Ostseeküste sind. Aus diesen K a lk -
steinen w u rd e der pommersche Feuerstein durch die Wirkung der tertiären Meere,
wahrscheinlich in der Paleozänepoche erodiert und enschliessend durch nächstes Inlandeis hingelührt und in postglazialen Gebilden abgesetzt. Infolgedessen tritterin
der sekundären Ablagerung im Moränmoterial in Pommern und auch südlich davon
auf dem ganzen Vereisungsgebiet auf. Feuersteinerzeugung' von Łupawa— Gruppe der
Trichterbechfrkultur waren Feuerste ininventare, die auf Fundstellen des Besiedlungskomplexes
aus Poganice registriert worden waren. Dieser Komplex wurdeviele
Jahre lang von Dr D. Jankowska vom In s titut für Archäologie der Universität namens
A. Mickiewicz erforscht. Den erwähnten Besiedlungskomplex bildet eine Siedlung
der Trichterbecherkultur (Poganice Fundstelle 4) und damit Verbundene megalithische
Gräberfelder (Łupawa, Fundstelle 15, 17, 18). Auf Grundder oben genannten
Feuerste ininventare von der Łupawa— Gruppe der Trichterbecherkultur wurde die Łupawa— Industrie abgesondert, die folgendermassen charakterisiert werden kann:
1. Grundrohstolf zur Werkzeugherstellung war der pommersche Feuerstein. Prozentindex der Erzeugnisse aus diesem Rohstoff in den Inventaren der Łupawa— Gruppe
beträgt zwischen 96— 98*/i. Es wurden auch andere Sorten des baltischen erratischen
Feuersteins benutzt meistens grau -blaue Abart, die zur Produktion der grossen
Spanwerkzeuge gebraucht wurden. Dieser Rohstoff tritt nicht im Bereich der Łupawa— Gruppe auf, er wurde aus Nachbargebieten ein geführt wahrscheinlich aus Westpommern.
2. ln der Łupawa— Gruppe KPL war die S chältechnik die einzige Technikzur Gewin
nun q des Halbrohstoffes. Besonders populär unter diesen Gesellschaften war diese
Methode der Presion — Technik Exploatation, deren Effekt der entsprechende Halb rohstoff zur Produktion der hohen Kratzer war. Er wurde durch „Ze rspalten" in zwei
Hälte gewonnen, sicher auch bei Verwendung des Untersatzes, kleiner Gerölle.
3. Halbrohstoff wann hauptsächlich Rindespaltstücke, die in verschiedenen
Phasen der Schälexploitation gewonnen wurden, sowie Kernsteinen be arbeitete mit Pfesion — Technik einseitig, ein und doppelpolige.4. Unter den Werkzeugen , die durch die Gesellschaften der Łupawa-—Gruppe
KPL ho rgesiellt wo rd en sind, über wiegen die Werkzeuge mit retuschier ten Rändern.
Der Index ihres Quantitäts an te ils in der allgemeinen Struktur dieser Komplexe
schwankt zwischen 8 0—90*/». In dieser Gruppe d ominieren deutlich die Krd tzer . Der
Qualitäts index gestaltet sich in den Grenzen 60— 70% aller Werkzeuge. Es über wiegenhohe, kurze Kratzer und darunter Unterscheibenkratzer.
5. Von übrigen Kategorien in der Gruppe der Werkzeuge mit retuschier ten Rändern
dominieren Kernstein en bearbeitete mit Presion — Technik. Den dritten Platz
hinsichtlich der Anzahl hdben die Pferdestriegel (kratzer) die immer zahlreicher als
Schaber sind.
6. Index der Pleilspitzen in den Komplexen der Łupawa— Industrieschwankt zwischen
1— IO0/«. Es dominieren die ober flächlich retuschier ten Fundstücke, hauptsächlich
die Blattlor in en, seltener sind rhomboidische Objekte.
7. Sehrunzahlre ich treten die Klingen mit relus chierten Langskanten, teilweise
geschälte Späne und Gartenmesser auf.
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