Z działalności społeczno-oświatowej łódzkiej inteligencji technicznej na przełomie wieku XIX i XX
Streszczenie
In dem Beitrag werden Fragen behandelt, die die Aktivitäten der technischen
Intelligenz von Łódź auf dem sozialen und Bildungsgebiet an der Wende des 19.
zum 20. Jahrhundert befreiten. Der Verfasser vertritt die Meinung, daß die bisher
geltenden stereotypen Ansichten über die Formen der gesellschaftlichen Tätigkeit
bestimmter Berufs- und sazialer Gruppen der damaligen Wirklichkeit nicht völling
entsprechen. Eine Überprüfung erfordert auch die überlieferte Darstellungsweise
der Vertreter der technischen Berufe. Die Entstehung der technischen Sektion in
Łódź bei der Filiale der Gesellschaft für Förderung der russischen Industrie und
des Handels wurde zum Wendepunkt, wenn es sich um rasch fortschreitendes
Wachstum der technischen Kader der Stadt handelt. In Anlehnung an diese Organisation
unternahm die Intelligenz zahlreiche gesellschaftliche Aktivitäten verschiedener
Art. Nicht unberücksichtigt wurden auch Probleme, deren Lösung eine
dringende Notwendigkeit für die Stadt war. Dazu gehörten unter anderen dais Fehlen
der Wasser und Kanalisations leitung und tragische Zustände auf dem Gebiet
der Arbeitsbedingungen und Arbeitssrcherheit. Diese Organisation trat mit konkreten
Vorschlägen zur Lösung dieser Probleme, manche von ihnen wurden auch in der
Praxis verwirklicht. Sie war Vorkämpfer des Umweltschutzes auf dem Gebiet der
Stadt. Viele der Aktivitäten gingen über den als traditionsmäßig geltenden beruflichen
Wirkungsbereich der Organisation hinaus. Hierzu gehören Initiativen zur
Bekam,plung fremdartiger Elemente im Bereich der Technik. Sie umfaßten: Ausarbeitung
und Einführung des polonischen technischen Wortschatzes, Projekte für
Gründung der Fachschulen, Herausgabe von Fachlehrbücher, Aktivitäten zur Hebung
des Bildungsniveaus der Arbeiter. Die polnische Intelligenz der Stadt genoß
hohes Ansehen in der Gesellschaft von Łódź sowie unter polnischen Technikern
anderer Landesteile. Ihr Beitrag zur Gestaltung des Lebensbildes der Stadt scheint
unbestreitbar zu sein.
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