Ustrój społeczno-gospodarczy powojennej Polski w publicystyce obozu postsanacyjnego w okresie II wojny światowej
Streszczenie
Die Probleme, die die zukünftige Wirtschaft und Sozialreformen betrafen, nahmen einen
wichtigen Platz in der Publizistik von Obóz Polski Walczącej (OWP) (Lager des Kämpfenden
Polens), Konwent Organizacji Niepodległościowych (KON) (Konvent der Freiheitsorganisationen)
und von der „Olgierd’’-Gruppe ein. Diese Organisationen lehnten übereinstimmend eine
Verstaatlichung aller Güter als Generallösung ab. Das Privateigentum sollte dabei bewahrt
werden, aber konnte bloß einigen Einschränkungen unterliegen. Das OPW setzte die Staalesrolle
in der Wirtschaft aus. Der Staat hatte das Recht sich an alle Lebensbereiche einzumischen.
Die Mitglieder dieser Organisation wollten Etatismus einführen, wodurch der Staat die wirtschaftliche
Tätigkeit führen konnte. Im Gegenteil zum OPW forderten die KON-Publizisten
die Einschränkung des Etatismus und die Auferlegung dem Staat eine kleinere Verantwortung
für die wirtschaftliche Entwicklung. Die Last des Fortschrittes, den Annahmen des KONs
gemäß, sollte auf dem Einzelwesen liegen. Die Gruppierungen dieses Regierungsblocks in
Vorkriegspolen sahen in der Industrialisierung die Wohlstandsquelle des Nachkriegspolen. Die
Entwicklung der Industrie sollte gleichzeitig das Problem der Übervölkerung des Dorfes
beseitigen. Umfangreich, im Vergleich zum KON und zur „01gierd”-Gruppe, behandelte das
OPW das Handwerk. Im Bezug zu ihm sollte der Saal bloß eine Protektionspolitik führen.
In der Publizistik dieser Gruppierung war charakreristisch die Forderung nach der Nationalisierung
des Handels. Die Organisationen der Strömung, für die wir uns interessieren, standen
auf der Position der Einführung der Planwirtschaft in Nachkregspolen. Sehr ausführlich
besprach diese Fragen das OPW, indem es auf die Schwierigkeiten hinweiste, die bei der
Realisierung dieses Postulats erscheinen konnten. Die Gruppierungen dieses Regierungsblocks
in Vorkriegspolen verbanden die Entwicklung des zukünftigen Polens mit dem großen Bevölkerungspotenzial
und mit einer richtigen gesellschaftlichen durch den Staat geführten Politik.
Viel Aufmerksamkeit widmete man den Problemen der Dörfer und der Landwirtschaft. Diese
drei Organisationen hatten ein gemeinsames Ziel, die Agrarreform zu realisieren und das
Genossenschaftswesen auszubauen. Außerdem unterstrich man die Notwendigkeit des Umbaus
der gesellschaftlichen Struktur. Das sollte durch den Umzug des Teils von der landbevölkerung
in die Stadt erfolgen.
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