Nazwy własne obcego pochodzenia w Historii Aleksandra z 1510 roku
Streszczenie
Im Referat wurden fremde Namen besprochen, die der ersten polnischen Übersetzung aus
dem Latein von Historia Aleksandra Wielkiego, króla Macedonii (Geschichte Alexanders des
Großen, König von Mazedonien), einem mittelalterlichen pseudohistorischen Roman von großer
Popularität im damaligen Europa, entnommen sind. Die 1510 vollendete Übersetzung stammt aus
der Feder von Leonard aus Bończa - wahrscheinlich von Masowien. Der Großteil von Personen
- und ca. 50% Ortsnamen läßt sich als erfunden (phantastisch) bzw. nicht identifizierbar einstufen.
Ihre besondere Form und fremder Charakter hatten zur Folge, daß sie der Übersetzer mit
lateinischer Flexion belassen hat. Nur 37 von 266 Namen werden der polnischen Flexion angepaßt.
Noch nicht befriedigend erforschte Rechtschreibung dieses Schriftdenkmals läßt nicht immer
eindeutige Formen der Namen ermitteln. Unerläßlich ist hier vor allem eine Klärung der Frage des
Masurierens. Es scheint, daß fremde Namen aus der Geschichte... dem Polnischen nie angeeignet
wurden.
Collections